Phantastik. Oder nicht?

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Es ist angenehm, mit digitalen Archiven zu arbeiten, wo der Zensor nicht ausreichend motiviert war. Manchmal kann man für sich Nützliches herausfinden.
Wenn in der Nationalen Bibliothek von Neuseeland sogar die Dächer der Häuser auf dem Foto weggeschnitten sind, so wie hier, was auch mit unbewaffnetem Auge sofort zu erkennen ist,

атмосферное электричество tech_dancer

und zwar durchgängig auf allen Fotos, dann gibt es da etwas, was sich lohnt anzuschauen.
Aber wir wollen nicht von Thema abkommen, sondern lesen ein wenig Phantastik.

Es gab mal Länder, wo solche Straßenbahnen herumfuhren (siehe oben das erste Foto). Sie sehen aus wie gewöhnliche Straßenbahnen, aber… ohne Stromabnehmer und Leitungen.
Dazu habe ich schon früher etwas geschrieben. (mit weiteren sehr schönen und hochinteressanten Bildern!)

Eigentlich gab es solche Straßenbahnen überall, und es waren viele.

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Phantastik. Oder nicht? -

Sogar eine Diskussion dazu gab es in den Kommentaren, und man hat mich gerechterweise davon überzeugt, daß die Stromversorgung über die Schienen erfolgte.

Die Leser, welche das Thema kennen, werden dieser technische Idee sofort skeptisch gegenübertreten. Das ist auch verständlich, denn bei einer solche Methode der Energieübertragung würden die Verluste die nützliche Arbeit überschreiten.

Aber diese Straßenbahnen sind gefahren. Und nicht nur ein Jahr lang als Experiment irgendwo in einer vorbildlich-progressiven Hauptstadt jener Zeit.

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Wenn man genau hinschaut, dann führen keinerlei Leitungen zur Straßenbahn hin, und sie bewegt eine recht bedeutende Last.

Und auch die Innenausstattung jener Straßenbahnen kann uns in vielem erstaunen.

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Wie sich zeigt, gab es Straßenbahnen der Luxus-Klasse.

Schwierig, sich etwas in dieser Art irgendwo bei uns heute vorzustellen.
Aber dennoch gab es sie, und zwar vor nur etwas über 100 Jahren.

Besonders die Kuppel an der Decke ist interessant. Was befindet sich dort?
Wenn die Beleuchtung schon vorhanden ist, muß es etwas anderes sein. Vielleicht Lautsprecher?
Nein, das wäre dann doch etwas zu mutig für jene Zeit. Obwohl… wer weiß.
Aber nach den erhalten gebliebenen Materialien jener Zeit zu urteilen, wissen wir einfach zu wenig, und wir dürfen nichts ausschließen.

Zum Beispiel wurden solche Ausstellungen der Errungenschaften jener Zeit durchgeführt:

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Das ist nur die Ausstellung der Errungenschaften zur Elektrik aus dem Jahre 1881 in Paris.
Wenn man das vergrößert und näher anschaut, dann ist der gesamte Ausstellungspavillon mit sonderbaren Gerätschaften vollgestopft.
Aber es ist kein einziger Generator, in der Form, wie wir sie uns vorstellen, zu sehen.

Dafür sind dort sehr viele Modelle von kleinen Kirchen sowie von Gittern, Stäben und Erzeugnissen, auf denen sich solche Mini-Kuppeln befinden. Und, wie sonderbar, es brennen und leuchten viele Lämpchen.
Kommt dort irgendwo von außen ein Versorgungskabel oder läuft das alles mit Akkumulatoren?
Was für eine Phantastik.

Aber vielleicht kann es sein, daß die Energie gerade von jenen Mini-Kuppeln kommt, wie zum Beispiel diese hier?

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Im Katalog sind die bescheiden als Industrieerzeugnisse benannt. Offenbar gute Erzeugnisse. Eines (auf der Tischecke rechts) hat die Form einer Menora. Und das hat man gewiß nicht nur aus Gründen der Ästhetik so gewählt.

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Wenn man das auf einen Leuchter setzt, dann gab das wahrscheinlich Licht, wenn man in die Mitte eine Lampe von spezieller Konstruktion setzte.
Oder man macht es ein wenig anders.

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Wenn man genauer hinschaut, dann fahren diese doppelten Lampen dank den Gewichten hoch und runter. Wie kann man da elektrische Leitungen oder Gasrohre (wenn sie mit Gas laufen) hinterherführen?
Wahrscheinlich liegt das Ganze an der Konstruktion der Gegengewichte, wie es auch allgemein hier beschriebenwurde.

Aber man hat solche Geräte gebaut, und natürlich nicht nur zur Beleuchtung.

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Wie zu sehen ist, hat man sie massenhaft an solche Masten gehängt, und dank ihnen sind unsere Straßenbahnen gefahren. Aber… dann ist irgendetwas passiert, und man hat die Straßenbahnen auf eine andere Energieversorgung umgestellt, wie schon auf dem Foto zu sehen ist.

Aber die Mini-Kuppeln sind noch da, vielleicht hat man sie in den Häusern nebenan noch verwendet, oder man hat einfach vergessen, sie zu demontieren. Sowas kommt vor.

Was wollen wir da überhaupt werten, wenn es sogar öffentliche Toiletten gab, wie von der Ausstellung?

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Das ist so ein Modell der Kathedrale des Heiligen Peter, nur zur Befriedigung etwas anderer Bedürfnisse, wieder so eine Phantastik…
Und die Umrandung des Unterteils der Kuppel auf der Toilette ist auch nicht einfach so.

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Wenn sich jemand die fraktale Geometrie vorstellt, dann hat er sie hier in reiner Form.
Und eine ähnliche „Franse“ ist auch nicht nur zur Schönheit da. Solche Dachmodelle sind nichts anderes als ein leicht verändertes Modell des Oberteils der Kuppel einer orthodoxen Kirche, wo zwei Apfel-Kugeln oben stehen, das metallische Material des Dachverbundes eine Kuppel bildet, und die Spitze über der Apfel-Kugel in der orthodoxen Kuppel in diesem Falle nach unten verschoben wurde und rund um den Umfangskreis der Dachhaut aufgeteilt ist.
Technisch sehr klug, denn beliebige Hochbauarbeiten verkomplizieren bei solchen Anlagen die Nutzung um das Mehrfache.

Genau dasselbe Prinzip wird auch in solchen Einrichtungen genutzt:

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Solche phantastischen Länder gibt es bei uns, wo man kein Erdöl fördern muß und deshalb Kämpfe durchführt.
Und solche Länder waren auf allen Kontinenten gelegen, wo es eine Zivilisation gab – bis ein ganz begrenzter Kreis von Leuten sich eine geniales Verfahren zur Bereicherung erdacht hat und innerhalb von wenigen Jahrzehnten dieses erfolgreich eingeführt hat.
Aber das ist schon eine andere Geschichte.

Und da wir nun schon von den Kuppeln und Apfelkugeln gesprochen haben, lohnt es sich wahrscheinlich, noch einiges zu betrachten.

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Hat jemand irgendwann solche Apfelkugeln auf Kuppeln aus Glas gesehen?
Wahrscheinlich nicht. Und mit Lampen kann man die auch nicht umgeben.
Wie konnte so eine Apfel-Kugel wie eine gigantische Lampe denn leuchten?
Auf dem ersten Foto nimmt außerdem die Helligkeit der Lampen vom Apfel nach unten hin gleichmäßig ab, was allen physikalischen „Gesetzen“ widerspricht.
Erneut Phantastik.

Aber das ist alles nichts im Vergleich mit dem Apparat, der zentralisiert solche Elektrizität in solchem Umfang generiert, wie bei diesen Beleuchtungen – wenn es ihn dort überhaupt gab.
Eher waren es hier Glühlampen, und die Leistung war eine beachtliche.

Kommen wir gedanklich zu dem Bild von der Elektrizitäts-Ausstellung zurück.
Gab es überhaupt irgendeinen Generator mit ausreichender Leistung, welcher die atmosphärische Elektrizität in eine für die Verwendung brauchbare Energie umwandeln konnte – zum Beispiel für die Funktion von mechanischen Geräten?

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Wahrscheinlich konnte der das… Ups… keinerlei Rohre, die weder hinein- noch hinausgehen, keine Manometer.
Erinnert uns das an was?

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Das ist die Kapelle der Wasserversorgung, die hier beschrieben ist. (bei allgemeinem Interesse demnächst auch mit Übersetzung… ja?)
An diesem Ort war die erste Tiefenpumpe, welche das Wasser in den Speicher zuführte. Nur sind die Ventile bei diesem Motor für die Pumpe schon demontiert, oder sie befanden sich innen.
Und dort ist anstelle der Pumpe eine Transmission für ein kollektives Verteilungssystem vorhanden.
Was für eine Phantastik…

Bis demnächst.

Quelle der Übersetzung

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